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Mit Beginn des neuen Jahres kam auch die Rezertifierung des Taekwondo Team Kocer e.V. auch an. Das Zertifikat wird in Anerkennung der Erfüllung von zahlreichen Qualitätskriterien der Deutschen Taekwondo Union als anerkannter Spitzenverband innerhalb des Deutschen Olympischen Sport Bund (DOSB)
Das Auszeichnen mit dem Vereins-Zertifikat stellt die Taekwondo-Vereine mit Ihrer Qualität in der Öffentlichkeit dar. Gerade Eltern legen immer größeren Wert auf eine qualifizierte Betreuung ihrer Kinder und schätzen beispielsweise hochwertige Jugendarbeit bei der Wahl des Sportvereins für Ihre Kinder.
Das DTU-Vereinszertifikat spiegelt auch die hervorragende Arbeit des Taekwondo Team Kocer e.V. aus dem Dortmunder Westen wieder und sichert den Qualitätsrahmen bis zum 31.12.2025. Mit 22 Übungsleitern, 12 DOSB Jugendleiterin und 2 Vereinsmanagern sowie zahlreichen Qualifikationen hat der 2006 gegründete Verein einiges vorzuweisen. Zudem bieten wir vor allem kindgerechtes Training für Jungen und Mädchen an. 80% der Mitglieder sind Kinder und Jugendliche sowie junge Menschen unter 27 Jahren, davon 65 % Anteil sind weiblich.
Wer sich über Taekwondo allgemein oder den Taekwondo-Sport in Dortmund informieren möchte, kann gerne die Homepage unter Taekwondo-dortmund.de anschauen.
Marten
Vorbereitungslehrgang auf kommende Schwarzgurt-Prüfung
Danvorbereitungslehrgang am 2.11.2019 in Neuss
Am 2.11.2019 fand ein weiterer Danvorbereitungslehrgang für Anwärter/innen des 1. bis 3. Dans in Neuss statt. An diesem Lehrgang nahmen auch Mitglieder des Taekwondo Team Kocer e.V. aus dem Dortmunder Westen teil.

Wesentliche Bestandteile des Lehrgangs waren unter anderem der Ablauf einer Dan-Prüfung, welcher in der Regel zunächst in der Abfrage der Grundtechniken besteht. Hierbei wurden den Teilnehmenden einige Besonderheiten nahegelegt, welche bei Berücksichtigung in der eigentlichen Dan Prüfung oft einen guten, bei Vergessen hingegen oftmals einen negativen Eindruck, hinterlassen.
Darüber hinaus wurde allen Teilnehmern bewusst gemacht, wie groß der Einfluss der Prüfungssituation auf die eigene Leistung sein kann.
So wurden die vielen Augenpaare, die beim Lauf der Prüfungsform (Taeguk Pal-Jang) auf die Läufer/innen gerichtet waren, sehr schnell zum Auslöser für zitternde Hände oder ein Vergessen des Kampfschreis, was allerdings vielen eine nützliche Erfahrung sein kann, um in der Prüfung mit einer eventuell aufkeimenden Nervosität besser umgehen zu können.
Darüber hinaus wurde der Einschrittkampf (Il Bo Taeryon) näher thematisiert und die Selbstverteidigung (Hosinsul) rückte gegen Ende des Lehrgangs näher in den Vordergrund. Bezüglich der Selbstverteidigung ging es spezifisch um den Unterschied zwischen dem Nutzen und der Ästhetik einiger Techniken, welche häufig nicht gleichzusetzen sind.
Abgesehen davon war ein weiteres prüfungsrelevantes Thema der Wettkampf. Wie es auch bei den anderen Sektionen bereits der Fall gewesen ist, arbeiteten verschiedene Teilnehmer zusammen und führten vorgegebene Techniken durch.
Ein deutlicher Unterschied zum herkömmlichen Training war, dass Teilnehmer/innen teils ihre Partner/innen wechselten und so einen Eindruck in die Umsetzung des Taekwondos anderer Vereine erhalten konnten und bereits einen Blick in die Dan Prüfung werfen konnten, bei welcher die Konstellation der Miteinandertrainierenden nicht selten variiert.
Die letzte Thematik des Lehrgangs bestand im Bruchtest . Den Teilnehmenden wurde erklärt, dass es zwar nicht unbedingt ein K.O-Kriterium ist, einen Bruchtest zu verpatzen, dass dem allerdings gleichsam vorgebeugt werden kann, beispielsweise durch die richtige Positionierung des Brettes oder eine Maximierung des Schwungs einer Technik.
Insgesamt lässt sich sagen, dass der Lehrgang (aus unserer Perspektive) sehr bereichernd und hilfreich gewesen ist und wir bedanken uns bei den durchführenden Trainern der Nordrhein-Westfälischen Taekwondo Union (NWTU) für viele nützliche Informationen und Tipps.
Wer Interesse am Taekwondo-Sport hat, kann gerne sich unter www.tkd-team.de informieren oder gerne zum Schnuppertraining vorbei kommen.
Verfasserinnen: Alexandra Sosadzin und Marie Dommasch